Rezension: `Lazarus` von Lars Kepler

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Wieso habe ich Lars Kepler nicht früher entdeckt??

















`Lazarus` war mein erstes Buch von Lars Kepler und ich muss sagen, jetzt bereue ich, nicht schon eher auf ihn aufmerksam geworden zu sein.

Der Polizist Joonna Linna hat schlimme Zeiten hinter sich, doch jetzt scheint sein Leben endlich in ruhigen Bahnen zu verlaufen.
 Leider jedoch nur so lange, bis er durch ein unerwartetes Ereignis vermutet, dass sein Erzfeind Jurek Walter noch lebt.
Das ist eigentlich unmöglich, denn Jurek wurde erschossen und niemand glaubt Joonna, als er behauptet: Jurek lebt!
Deswegen wird auch von Seiten der Kollegen zuerst nichts unternommen, doch Joonna verlässt zusammen mit seiner Tochter fluchtartig die Stadt, weil er für diesen Fall  seit Jahren alles vorbereitet hat.

 Der Leser ist immer ein wenig besser informiert, weil aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird.

Ein bisschen irritiert war ich, als vor allem zu Anfang sehr viele Figuren vorgestellt werden, da kommt man schon leicht durcheinander, später hatte ich aber alle Personen auf dem Schirm.

 Lazarus` fand ich unglaublich spannend, wenn auch vieles etwas unrealistisch war, weil es für den Täter oft ein wenig zu glatt ging. Immer ist er seinen Verfolgern einen Schritt voraus. Trotzdem tat das der Spannung keinen Abbruch. Das Buch war einfach total fesselnd und ich habe die  630 Seiten geradezu inhaliert.



 Ich danke dem Lübbe Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

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