Rezension: `DasSchweigemädchen` von Elisabeth Norebäck



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Spannendes Debüt!!













Stella arbeitet als Psychotherapeutin, ist glücklich verheiratet und hat einen Sohn. Als plötzlich eine junge Frau in ihrer Gruppentherapie erscheint, ist sie sicher, es handelt sich um ihre vor vielen Jahren verschwundene Tochter Alice. Sie versucht, alles über das Mädchen  herauszufinden und schießt dabei total übers Ziel hinaus.


Ihr Mann und auch sonst niemand glaubt ihr, doch sie ist überzeugt, es ist ihr Kind. Nichts kann sie davon abhalten und ihr Leben läuft irgendwann komplett aus dem Ruder. Auch als sie sich selbst nicht mehr sicher ist, ob sie davor ist, durchzudrehen oder ob sie die Einzige ist, die die Wahrheit erkennt, gibt sie nicht auf.

Elisabeth Norebäck hat einen spannenden Thriller geschrieben, der den Leser bis zum Schluss komplett verwirrt. In verschiedenen Handlungssträngen kommen Stella und die vermeintliche Tochter zu Wort. Ich kam zuerst nicht so gut in die Geschichte rein, fand das erste Drittel  etwas langatmig. Im Nachhinein betrachtet war das aber nötig, um die Zusammenhänge hinterher alle zu verstehen. Später konnte ich das Buch nicht  mehr aus der Hand legen. Es ist das Debüt der Autorin und ich finde  den Thriller überaus gelungen!


                                                               
  Ich danke dem Heyne Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplares.

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