Rezension | Töchter der Caluoc von A. B. Schuetze






Titel: Töchter der Caluoc
Autor: A. B. Schuetze
Reihe: Teil 4 von ?
Buchart: Taschenbuch
Genre: Fantasy
Seiten: 348
Preis: 11,50 Euro
ISBN: 978-3746706450
Erscheinungsdatum: 09. März 2018
Verlag: Epubli










„Salwidizer – ein Volk so alt wie die Zeit. Ihre Heimat ist Adanwe, eine Anderwelt. Ihnen wurden unermessliche Gaben zuteil, doch zu welchem Preis … “
Charlotte lebt bei ihrem Großvater. Als dieser einem Verbrechen zum Opfer fällt, erfährt sie von einem verhängnisvollen Geheimnis.
Sie beschließt, nicht daran zu rühren. Was gewesen ist, ist vorbei. Doch bei der Auflösung der Kanzlei ihres Großvaters fällt Charlotte ein Päckchen in die Hände, dessen Zustellung längst überfällig war. Kurzerhand macht sie sich auf, die Sendung der Empfängerin persönlich zu überbringen.
Und genau dabei holt sie die Vergangenheit ihres Großvaters wieder ein. Nichts wird wieder so sein, wie es einmal war.

„Sogar die Welt da draußen weiß, dass nichts mehr so sein wird, wie es einst war. Sie weint (nicht mehr) um das Gewesene. Es ist vorbei. Von nun an wird das Leben ein anderes sein.“
Charlotte Braun (aus „Töchter der Caluoc“)

Kleine Info vorab: Dieses Buch kann man auch unabhängig von den ersten 3 Bänden lesen. Ich selbst kenne die ersten Bände der Reihe nicht. 

Allein das Cover spricht mich sehr an. Ich mag Wölfe sehr gerne und die Schneelandschaft passt einfach super dazu. Auch in der Geschichte spielen Wölfe eine Rolle.

Die Protagonistin Charlotte verliert zu Anfang des Buches ihren Großvater, was eine eher traurige Stimmung macht. Doch man merkt schnell, das Charlotte eine sehr starke und tapfere Frau sein kann, die auch gut alleine zurecht kommt. 
Was ich schade fand, war das Charlotte im Buch immer weniger präsent wurde, während die Geschichte weiter ging. 
Es gesellten sich einige andere Charaktere dazu, die mich doch etwas durcheinander brachten und die ich oftmals schlecht auseinander halten konnte. Ein Stammbaum, der am Ende des Buches zu sehen ist, hilft da aber gut weiter.

Der Schreibstil war gut verständlich und auch ohne Vorkenntnisse der Geschichte kommt man gut rein. Ich hatte nicht das Gefühl viel verpasst zu haben, oder allzu verwirrende Handlungen zu lesen, die ohne Zusammenhang sind. Die Autorin hat tolle Charaktere geschaffen, die den Leser fesseln können und neugierig auf weitere Bücher machen.

Ich wurde 1958 im Sternzeichen Schütze geboren. Daher auch mein Pseudonym A.B. Schuetze ... und ich lege großen Wert auf Schuetze mit "ue", denn "ü" kann ja jeder. 
Die Buchstaben A.B. sind echt. Die stehen für meinen Vornamen Antje und … 
Ich bin verheiratet und habe drei ganz tolle, bereits erwachsene Kinder. 
Bis 2012 nahmen mein Job und meine Familie meine gesamte Zeit in Anspruch. Dann jedoch hatte ich auf einen Schlag eine Unmenge an Zeit, die ich voll und ganz meinem Hobby widmete. 
Lesen. Lesen. Lesen und in meine eigenen Fantasien eintauchen. 
Als dann meine 'Protagonisten' ein Eigenleben annahmen, dachte ich, zum Schreiben kann man niemals zu alt sein, und legte mir 2014 einen Laptop zu. Seitdem haue ich selbst in die Tasten.

Mir hat das Buch gut gefallen, dennoch hätte ich mir mehr Präsenz der Hauptprotagonistin Charlotte gewünscht.

3 von 5 Chibis








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